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Mit ‘bleiben.erheben.wandeln’ getaggte Beiträge

25
Jan

Lesestoff – Buch-Tipp | Neuerscheinung | Ein Thema, 80 Blickwinkel: „Frauen machen Kirche“ | bleiben. erheben. wandeln (Hg.)

Was hält Sie/dich noch in der katholischen Kirche?
Mit dieser Frage sind KatholikInnen im 21. Jahrhundert immer wieder konfrontiert. Mit spezieller Betonung auf das Katholische und auf die Frage, warum heute noch KATHOLISCHE Christin sein, werden verstärkt Frauen angesprochen. Außerhalb dieser Fragen von außen, steigt zunehmend Zorn und der Drang nach Veränderung in vielen katholischen Frauen hoch. 80 von ihnen – darunter auch „Mitfrauen“ des „Österreichischen Frauenforums Feministische Theologie“ – haben diesem Zorn nun schriftlich und reflektiert Ausdruck verliehen.

Ein Text mit großer Wirkung

Begonnen hat alles mit einem einzigen Text der Universitätsprofessorin für Moraltheologie und Spirituelle Theologie an der Universität Salzburg, Angelika Walser, als Reaktion auf die ARTE-Dokumentation zum Thema sexuelle Gewalt an Ordensfrauen. Etliche Antworten auf diesen „Wutausbruch“ haben bewirkt, dass die Initiative „bleiben. erheben. wandeln“ ins Leben gerufen wurde. Was würden Frauen verändern wollen? Was treibt sie an, was motiviert sie, sich überhaupt darüber Gedanken zu machen?

„Es braucht Vision und Mut, seinem Zorn nachzuspüren und sich auf diese heftige Emotion einzulassen. Aber als Gläubige ist man hier in der guten Gesellschaft der alttestamentlichen ProphetInnen.“

Regina Augustin, Einleitung, S. 12

Das Buch „Frauen machen Kirche“, herausgegeben von „bleiben. erheben. wandeln“ liest sich wie ein Plädoyer für eine veränderte, anders gedachte KATHOLISCHE Kirche. Es vereint alle 50 Beiträge des Blogs „bleiben.erheben.wandeln“ (50 Tage – 50 Frauen) und mehr noch. Es ist die um 30 Beiträge erweiterte Form. Frauen erzählen, was sie bewegt, inwiefern sie der Glaube stärkt, warum sie nach wie vor innerhalb der katholischen Kirche wirken und was sich ändern kann, soll und muss.

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29
Jun

bleiben.erheben.wandeln: Junge Frauen – unter 30 Jahre bis 40 – melden sich zu Wort | Österreich / feinschwarz.net | Juni 2019

Wie geht es derzeit jungen Theologinnen in der katholischen Kirche? Was bewegt sie? Die Spaltung innerhalb der Kirche sei längst schon da, denn einige ChristInnen sind bereits ausgetreten. Warum sind sie nach wie vor selbstbewusst und engagiert Teil dieser Kirche?

Die Theologinnen Bernadette Embach und Maria Romberg geben über die Plattform feinschwarz.net (theologisches Feuilleton) einen Einblick in die derzeitige Situation junger Frauen in der katholischen Kirche. Als eine gemeinsame Vision nennen sie: „‚Gerechtigkeit, Friede und Freude im Heiligen Geist‘ (Röm 14,17) für alle Frauen und Männer in der Gemeinschaft unserer Kirche“.

„Wir unter 40-jährigen sind die erste Generation, die unter dem Grundsatz der Gleichberechtigung ausgebildet wurde. Wir sind die erste Generation, für die eine gesetzlich verankerte Gleichstellung zwischen den Geschlechtern die rechtliche Norm darstellt.“

Embach und Romberg, feinschwarz.net

Als Teil dieser Generation erzählen Embach und Romberg vom Vertrauen und Zutrauen, vom Aufwachsen, Sozialisiert-sein und Gefördert werden in der kirchlichen Gemeinschaft und von einer Selbstverständlichkeit, als junge Frau Verantwortung zu übernehmen und sich zu engagieren. Letztendlich sprechen sie von gleicher Würde für alle.

Junge Frauen in der katholischen Kirche: bleiben, erheben, wandeln!„, 21. Juni 2019
www.feinschwarz.net/junge-frauen-in-der-katholischen-kirche/#more-20710

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