
Link-Tipp | Interreligiöser Think-Tank | Basel / Schweiz
Der „Interreligiöse Think-Tank“ (ITT) in der Schweiz setzt sich seit zehn Jahren öffentlichwirksam für interreligiösen Dialog, mehr Menschlichkeit, ein faires und friedliches Miteinander auf Augenhöhe und für die Erhaltung der Schöpfung ein. Als im Jahr 2008 der „Rat der Religionen“ als rein männlich besetztes Gremium gegründet wurde, war das auch die Gründungszeit des ITT, der 2009 erstmals öffentlich aufzeigte.
Online stehen Infos, Statements, Jahresberichte und Kurzbiografien des Vorstands zur Verfügung. Darunter ist eine Vision für die Schweiz im Jahr 2020 (entworfen im Jahr 2014), Statements zu den Themen Burka-Verbot, Schöfpungsverantwortung, Frauenrechte und der Schutz von Fremden und Schutzsuchenden.
Auch das Bestellen eines Newsletters ist möglich: www.interrelthinktank.ch.


Zum Tod von Frauenforscherin Elisabeth Gössmann 1928-2019: Ein Nachruf von Helen Schüngel-Straumann | Basel/Schweiz
Folgender Beitrag (Text & Bild) wurde dem ÖFFTh mit freundlicher Genehmigung zur Verfügung gestellt:
„Nachruf für Elisabeth Gössmann
Elisabeth Gössmann, geb. am 21.6.1928 in Osnabrück, ist eine der ersten katholischen Theologinnen Deutschlands und eine der ältesten Pionierinnen der Feministischen Theologie. Ihre Kindheit und Jugend war sehr beeinträchtigt durch die Nazizeit und den Zweiten Weltkrieg mit seinen Folgen. Das aufgeweckte Kind, das stark auf Sinnsuche war, hat schon früh den Wunsch nach einem Theologiestudium geäußert. Nach ihren Motiven befragt, antwortete sie – wie auch später noch – mit dem Wahlspruch: sub specie aeternitatis.
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