
Dimensionen des Friedens (Folge3)
Ist das gewaltfrei? Ist das schon Gewalt? Ist das friedlich?
Vielleicht fragen Sie sich das manchmal? Vielleicht hast du dazu Beobachtungen gemacht (Folge 2)?
Die Wiener Beratungsstelle Frauen* beraten Frauen* hat auf Ihrer Website das Handbuch
„IST DAS SCHON GEWALT? Gewalt erkennen und verändern” veröffentlicht.
Gewalt gegen Frauen* ist nicht das Problem einzelner, sondern ein gesellschaftliches Problem, das uns alle betrifft. Gewalt gegen Frauen* ist keine „Privatsache“, sondern eine alltägliche Menschenrechtsverletzung. […]
Quelle
[…] Wie können Betroffene sich wehren und schützen?
[…] Wie stärkt feministische Beratung Frauen in ihrer Handlungsfähigkeit?
Was braucht es auf gesellschaftlicher Ebene, um geschlechtsspezifische Gewalt eindeutig zu verurteilen und präventiv dagegen zu wirken?
Die Einladung zur Präsentation des neuen Handbuchs am Dienstag, 26. April um 18.00 Uhr (online) und Anmeldungsmöglichkeit finden Sie hier
Frauen* beraten Frauen* bietet feministische Beratung und Psychotherapie für Frauen*, Vorträge, Gruppen und Fortbildungen, Kulturveranstaltungen, Publikationen, Links für Frauen und vieles mehr: www.frauenberatenfrauen.at
Anregung für diese Woche:
Ich mache mir selbst ein Bild über dieses fundierte, umfassende und ganz spezielle Angebot und schmökere auf der Website.
Für Fortgeschrittene: Ich lese das Handbuch und be(ob)achte meine Resonanz und etwaige Erkenntnisse oder Handlungsimpulse …
Viel Information, Resonanz und Inspiration!

Maria Magdalena Kirke gegründet
AnnA Pfleger aus Wien hat im Mai 2020 den Verein Maria Magdalena Kirke gegründet.
Da für mich die christlichen Religionen und deren Sekten, als auch alle anderen Großreligionen, enorm zur systematischen Unterdrückung der Frauen beitragen, und ich seit Jahrzehnten auf eine Änderung gewartet hatte, gründete ich aus innerer Berufung diesen Verein.
Die Maria Magdalena Kirke (Kirche) besteht aus einzelnen Hausgemeinschaften (HG). Jede HG soll von einer Frau geleitet werden. Diese wird Priesterin oder Vorsteherin genannt. Jede Gruppe besteht aus 5 bis 11 Personen, abhängig von der Raumgröße der Gastgeberin. Sollte die Gruppe diese Anzahl überschreiten, dann soll eine neue HG gebildet werden. Der Verein, dessen Tätigkeit nicht auf Gewinn gerichtet ist, bezweckt, dass einander Frauen (und interessierte Männer) in HG treffen und ihre eigenen Rituale gestalten. Es wird ein Treffen pro Monat empfohlen, wobei jede HG selbst den Ablauf und den Zeitplan der Treffen bestimmen sollte. Einmal im Jahr am 22. Juli wird es eine Veranstaltung für alle Mitglieder geben. Alle 3 Jahre findet an diesem Tag eine ordentliche Generalversammlung statt. Mitglied kann jede werden, die gerne Rituale feiert und an Spiritualität interessiert ist. Der Mitgliedsbeitrag wird jährlich neu festgelegt und beträgt pro Vereins-Jahr (beginnend am 22. Juli) € 55.-
Es kamen keine Feuerzungen heuer zu Pfingsten herab, aber in vielen von uns brennt das Feuer der Erkenntnis, dass es keine weitere systematische Unterdrückung von Frauen im Namen eines Gottes geben darf!
Beitrag von AnnA Pfleger

Link-Tipp | Termin-Tipp | Frauen setzen Theologie und Spiritualität medial in Szene: Doris Gabriel | Österreich
Es gibt mittlerweile einige Frauen, die Theologie, Spiritualität und andere Themen zum Inhalt ihres virtuellen Tagebuchs oder ihrer Website gemacht haben. Sie setzen Themen rund um „Gott und die Welt“ (multi-)medial in Szene und teilen ihre Gedanken in Form von Texten, Bildern und teils auch Videos mit der Öffentlichkeit.
Oft werden statische Websites mit Blogeinträgen oder einem separaten Blogbereich kombiniert. Viele Blogs laden zur Vernetzung, zum Liken, Kommentieren und zum Teilen der Beiträge via Social Media ein. Auch ein Abonnieren der Blogbeiträge ist meist möglich (z. B. via E-Mail). Oder aber die Inhalte sind auf klassischen Websiten zu finden.
Eine dieser Webpräsenzen ist www.dorisgabriel.at von Doris Gabriel aus Wien.
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Einladung: Anderswege mit Susanne Schuster | Termine 2019/20 | Wien
„Jede Jahreszeit taucht die Welt in ein neues Licht.
Das Rot des Morgen und des Abend stimmt uns ein auf den Tag – auf die Nacht.
Unsere Stimmung spiegelt Farben in die Welt.
In Achtsamkeit auf die äußeren Farben und die inneren sind wir unterwegs uns selbst zu begegnen.“


Link-Tipp | Lesestoff | „Christlich geht anders“ | #christlichgehtanders | Österreich
„Die Initiative “Christlich geht anders” wurde im Herbst 2016 gegründet. Sie möchte das Ziel der sozialen Gerechtigkeit ins Zentrum gesellschaftspolitischer Debatten rücken. Dabei müssen wir uns auf die Seite der Ausgegrenzten stellen. Besonders in Zeiten sozialer Not von immer mehr Menschen verlangt Nächstenliebe auch politisches Engagement. (…) Christlich geht anders ist vielen Menschen ein Anliegen. Über 3000 Menschen haben bisher unterschreiben.“
http://www.christlichgehtanders.at/die-initiative
Initiative „Christlich geht anders“ online inkl. Infos zu Aktivitäten, UnterstützerInnen, Newsletteranmeldung und vieles mehr: www.christlichgehtanders.at.

Link-Tipp | Lesestoff | Feministische Zeitschriften: „Frauen*solidarität“ | Wien/Österreich
„Die Zeitschrift Frauen*solidarität erscheint seit 1982 vierteljährlich. Sie informiert über Frauenrechte, Frauenbewegungen und Geschlechterbeziehungen in den Ländern des Globalen Südens und reflektiert das Nord-Süd-Ost-Verhältnis aus feministischer Perspektive. Die Frauen*solidarität ist die einzige feministisch-entwicklungspolitische Zeitschrift im deutschsprachigen Raum.
„Frauen*solidarität“ online | Zeitschrift
Internationale Berichte, Kommentare und Analysen zur Situation von Frauen werden ergänzt durch Interviews mit Aktivistinnen. Kurznachrichten bringen Neuigkeiten aus aller Welt, die Rezensionen machen aufmerksam auf die neueste (Forschungs-)Literatur.
Die aktuelle Ausgabe beschäftigt sich mit Feminist Futures: Alternativen – Utopien – Dystopien. Die kommenden Themenschwerpunkte für 2019/20 sind Globale Sozialpolitik und Generationen.„
Verein „Frauen*solidarität“ online inkl. Infos zur Zeitschrift, zu Veranstaltungen, Kooperationen, Projekten, Online-Archiv und vieles mehr: www.frauensolidaritaet.org
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Link-Tipp | Lesestoff | Feministische Zeitschriften: „an.schläge. Das feministische Magazin“ | Wien/Österreich
„Auch wenn zentrale Forderungen der Frauenbewegung in diesem Zeitraum den medialen Male- und Mainstream erreicht haben – von einer gleichberechtigten Gesellschaft sind wir leider noch weit entfernt.“
„an.schläge“ online | über uns
Nach dem Motto “ Acht Mal im Jahr ein aufregendes Magazin, das journalistische Qualität mit einer feministischen Grundhaltung verbindet“ beleuchten die „an.schläge“ seit 35 Jahren „das aktuelle politische, gesellschaftliche und kulturelle Geschehen aus einer konsequent feministischen Perspektive“. Das Magazin berichtet außerdem „über sozialen Protest und ‚Politik von unten'“. Die Redakteurinnen „analysieren die Entwicklungen in der neuen Arbeitswelt, nehmen wissenschaftliche Diskurse kritisch unter die Lupe und porträtieren upcoming female Artists aus Kunst & Pop“. Ihr Selbstverständnis: „Save the world with feminism!“
„an.schläge“ online inkl. Blog, Link-Liste zu feministischen Medien und vieles mehr: www.anschlaege.at

Fridays, Parents & Teachers For Future AUSTRIA – In Österreich wird miteinander, Seite an Seite, gestreikt: Weltweiter Klimastreik geht in die zweite Runde | 24.5.2019
„Der 15. März war erst der Anfang!“ Die Ansage der „Fridays For Future Austria“ ist deutlich. 1,5 Mio. Jugendliche und Erwachsene gingen damals in mehr als 2000 Städten in mehr als 100 Ländern auf die Straße und setzten sich für die Einhaltung des 1,5 Grad-Ziels ein. Am 24. Mai geht der weltweite Klimastreik in die zweite Runde. Auch die Regionalgruppen in Österreich sind am kommenden Freitag bei #fridaysforfuture dabei. Achtung: Zeitpunkte und Ablaufplan können je nach Regionalgruppe unterschiedlich sein.
#ParentsForFuture
Unter „Parents For Future“ haben sich Erwachsene in Solidarität zur Fridays For Future Bewegung zusammen geschlossen.
#TeachersForFuture
Eine weitere Gruppe sind die „Teachers For Future„, eine Gruppe Lehrender, denen Klimaschutz und Klimagerechtigkeit am Herzen liegt und, die die jungen Menschen unterstützen – siehe auch: www.teachersforfuture.at
Hinweis für SchülerInnen
Für SchülerInnen gilt der Hinweis: „Versucht jetzt schon, mit euren Schulen Lösungen zu finden, damit ihr beim größten Klimastreik in der Geschichte dabei sein könnt.“ Fridays For Future Austria bietet im Download-Bereich der Website einen Vorschlag für ein Entschuldigungsschreiben (Ansuchen um Erlaubnis zum Fernbleiben).
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