
Bedingungsloses Grundeinkommen
Gedanken rund um ein (wieder neu) aktuelles Thema
Wie wäre es, wenn jeder Mensch materiell abgesichert wäre und sorglos Zeit und Energie für Beziehungen und die eigene Berufung hätte?
Wissen Sie, wie es ist, wenn mann/frau nicht weiß, ob auch am nächsten Monatsanfang ausreichend Geld am Konto sein wird, um die Miete zu bezahlen?
Wissen Sie, wie es sich anfühlt, wenn man in seinem ganzen Leben über genau diese Frage noch nie nachgedacht hat?
… weil man immer materiell und finanziell abgesichert war
… weil man noch nie eine Wohnung hatte
„Ihr sollt das Leben haben und es in Fülle haben!“ (Johannesevangelium 10,10)
Wie stellen Sie sich ein solches Leben in Fülle vor?
Ein paar vertiefende Links zu diesem politisch, feministisch und auch theologisch interessanten Thema:
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Ostern – DURCHeinANDER
DURCHeinANDER
Wenn nichts mehr ist wie es war
Wenn massive Veränderungen und
Einschränkungen den Alltag bestimmen
Wenn Verunsicherung sich breit macht
Wenn Ängste hochkommen
Wenn…
Was hilft und gibt Zuversicht?
Was weitet den Blick?
Unbändige Kraft des Wandels
bricht herein
raubt den Atem
stiftet Verwirrung
lässt Erstarren
bringt hektische Geschäftigkeit
Heilloses Durcheinander
Berührung
Ich vermisse sie
Ein Gegenüber
Ich vermisse es
Digitale Begegnungen sind schwacher Trost
Zurückgeworfen auf mich selbst
erkenne ich Abhängigkeiten Bezogenheiten Vernetzungen
in die ich eingebettet bin
Das Durcheinander lichtet sich
Durch einander sind wir lebendig
Durch ein ANDERES
mir unverfügbar
steigt Heilsames in mir auf
Berührung von innen
Die Botschaft von Ostern ist einfach
Der Stein ist weg
Das Grab ist leer
Fürchtet euch nicht!
Nimm das Leben wahr
mit offenem Herzen
Adelheid Berger
Foto © ÖFFTh

Aus dem Archiv: „Fragile – Zartheit und Lebensmut“ – Rundbrief „Der Apfel“ Nr. 88 zum Nachlesen
„Fragile – Zartheit und Lebensmut“ war der Titel der Ausgabe Nr. 88 (04/2008). Themen dieser Ausgabe sind „Die Zerbrechlichkeit der Kinder“, „Rahel. Die zerbrechliche Hoffnung Israels“, „Das Leben leben“, „Eine zerbrechliche Hoffnung“, „In zerbrechlichen Gefäßen – Collage zur Fragilität in vier Teilen; Gefährdet und ausgesetzt – Die Flucht nach Ägypten; (K)einen Platz haben – Herbergssuche; Einer von uns – Der Logos als Menschenkind“, „Verletzlich, vernarbt – und doch nicht zerbrochen. Gedanken zur Inkarnation Gottes und Auferstehung ins Diesseits“ und „Banken, Betteln, Bedürftigkeit. Anmerkungen zur Finanzkrise, SozialschmarotzerInnen und einem notwendigen Perspektivenwechsel“.
Der Rundbrief/die Zeitschrift „Der Apfel“ ist das Kommunikationsorgan des Vereins „Österreichisches Frauenforum Feministische Theologie“. Die Ausgaben entstehen an der Schnittstelle von feministisch-theologischer bzw. feministisch-philosophischer Forschung und der religiösen Alltagspraxis. In wissenschaftlichen Artikeln und Essays schreiben Frauen über ihre Wahrnehmung und Gestaltung der Welt.
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