
Dimensionen des Friedens (Folge 1)
„Dein Friede kommt nicht durch Gewalt, von oben nicht und nicht von selbst.
Du willst durch uns Frieden schaffen, Gerechtigkeit, Liebe, dein Reich.“
(Text: Alois Albrecht, Melodie: Peter Janssens)
So sangen manche von uns schon in den 1970-er Jahren. Manches dieser großen Friedensvision konnten wir seither, immer wieder, in kleinen oder gößeren Schritten umsetzen. Wir sind noch immer dran, wir sind viele Menschen auf der ganzen Erde – und wir werden immer mehr …
Diese Serie will ein Beitrag unter vielen sein, einige Dimensionen des Friedens beleuchten und ganz konkrete Anregungen für deinen/Ihren Alltag bieten, den nächsten Schritt auf dem Weg des Friedens zu gehen, im Innen und Außen, …
Wer singt, betet doppelt. In diesem Sinn ist die erste Anregung ein gesungenes Gebet in einer alten und einer aktuellen Universalsprache der Menschheit „A prayer for peace – dona nobis pacem“ link gesungen von einem Teil des Upper Austrian Gospel Choir link
Tipp für diese Woche: Dieses Lied oder ein selbstgewähltes Friedenslied einmal täglich anhören oder mitsingen …
für Fortgeschrittene: … und aufmerksam wahrnehmen, ob und wie sich mein Körpergefühl verändert.

Liebevoll aneinander denken
Überall dort, wo die Sehnsucht nach Nähe groß ist,
wo Menschen in Gedanken aufeinander zugehen,
dort wird Liebe spürbar.
Überall dort, wo jemand an Verstorbene denkt,
wo Menschen in Gedanken auf andere zugehen,
dort wird Liebe spürbar.
Überall dort, wo Menschen aneinander denken,
wo Menschen in Gedanken aufeinander zugehen,
dort wird Liebe spürbar.
Überall dort, wo Menschen füreinander da sind,
wo Menschen aufeinander zugehen,
dort wird Liebe spürbar.
Text: © 2015 Michaela Greil/Diözese Linz
Foto: © 2015 Michaela Greil/MIG-Pictures e.U.
Eine Zeit der liebevollen Gedanken
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Einladung: Sozial-Stammtisch „Arm trotz Arbeit: prekäre Arbeit ist weiblich.“ mit Veronika Bohrn Mena | 3. März 2020 | Linz
Wir arbeiten, leisten etwas und werden dafür auch anständig bezahlt. So sollte es doch sein, oder?
Die Realität schaut für viele leider anders aus.
Zeit: 3. März 2020, 19 Uhr
Ort: Cardijn Haus
Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz
VeranstalterIn: KAB OÖ Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz
Kontakt: Stefan Robbrecht-Roller kabooe@dioezese-linz.at


Gedenktag | „Santa Precaria“ – Beschützerin aller prekär Beschäftigten | 29. Februar 2020 | Diözese Linz
Viele der arbeitenden Frauen und Männer sind Betroffene in prekären Situationen. Prekär bedeutet in diesem Zusammenhang unsicher, unangenehm, schwierig, misslich. Sie selbst haben oft keinen Einfluss auf den Präkarisierungsprozess. Niedriges, nicht kontinuierliches Einkommen, Flexibilisierung auf Kosten der Freizeit, unkalkulierbare Dauer des Arbeitsverhältnisses und ungenügender sozialer Schutz sind Faktoren, die zeigen, was prekär konkret für die Betroffenen bedeuten kann.
Widerstand, Glauben und Mut
Mit der „Santa Precaria“, einer fiktiven Schutzheiligen, als moderner Symbolfigur und einem Gedenktag am 29. Februar wird darauf aufmerksam gemacht. Es gilt, hinzuschauen, darauf hinzuweisen und die Arbeitsbedingungen für alle langfristig so gut wie möglich zu verbessern.
„Die moderne Symbolfigur „Santa Precaria“ steht für WIDERSTAND gegen die menschenfeindlichen Strukturen der Wirtschaft, für den GLAUBEN, dass positive Veränderungen möglich sind und für den MUT, gute Arbeitsbedingungen für alle Menschen einzufordern.“
mensch & arbeit: https://www.dioezese-linz.at/santa-precaria-beschuetzerin-aller-prekaer-beschaeftigten
Der Bereich „mensch & arbeit“ des Pastoralamtes der Diözese Linz mit seinen Abteilungen Katholische ArbeitnehmerInnen Bewegung und Betriebsseelsorge setzt sich intensiv mit dem Thema der prekäre Arbeit und faire Arbeitsbedingungen auseinander.
Infos: https://www.dioezese-linz.at/santa-precaria-beschuetzerin-aller-prekaer-beschaeftigten