
Dimensionen des Friedens (Folge 4)
Buchempfehlung: Kristina Lunz, Die Zukunft der Außenpolitik ist feministisch – Wie globale Krisen gelöst werden müssen, Econ Verlag 2022
Kein Frieden ohne Feminismus
Kristina Lunz tritt mit ihrem „Centre for Feminist Foreign Policy” an, das zu ändern. Die Politikwissenschaftlerin, Aktivistin und Entrepreneurin denkt Frieden, Menschenrechte und Gerechtigkeit mit Außenpolitik zusammen und will so einen Paradigmenwechsel einleiten: Machtgebaren und militärischen Muskelspielen setzt sie Mediation in Friedensverhandlungen, feministische Machtanalysen und Klimagerechtigkeit entgegen. Realpolitik wird gegen Utopien ausgetauscht, und Botschafterinnen gibt es genauso viele wie Botschafter. So kann das Gegeneinander der Nationen endlich abgelöst werden, und alle werden in größerer Sicherheit und mit weniger Konflikten leben können.
www.kristinalunz.com
Auf der website der Autorin finden sich auch Angeben zu ihrem Engagement und ein interessanter Blog mit Artikeln, Interviews und Podcasts über Außenpolitik, Leadership, soziale Gerechtigkeit, Aktivismus, Feminismus und mehr. Blog

Momentmagazin – der ThinkTank der vielen
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Unser Maßstab sind die sozialen und wirtschaftlichen Interessen der Vielen. Wir erarbeiten und verbreiten konkrete und konstruktive Vorschläge für eine nachhaltige und gerechtere Gesellschaft. Wir arbeiten fakten- und lösungsorientiert und vermitteln zwischen Politik und Wissenschaft, Zivilgesellschaft und sozialen Bewegungen. Mit skeptischer Haltung zu dem, was ist. Immer im Interesse der Vielen.
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MOMENT verbreitet die Inhalte, die das Momentum Institut auf Basis wissenschaftlicher Arbeit erarbeitet. Das Momentum Institut ist „skeptisch gegenüber dem was ist, immer im Interesse der Vielen“ und bietet unterschiedliche Publikationen zu aktuellen gesellschaftspolitischen Themen an.
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Moment verwendet selbstverständlich geschlechtergerechte Sprache und erklärt das auch. Ein aktueller Artikel befasst sich mit dem Frauenvolksbegehren 2.0 und was daraus wurde aus vielfältigen Perspektiven. link

Catholic Women’s Council ist online
Anfang Juli ging die Webside des Catholic Women’s Council (CWC) online. Darin ist zu lesen: Info
Weiterlesen„Der Catholic Women’s Council (CWC) ist eine globale Dachgruppe römisch-katholischer Netzwerke, die sich für die volle Anerkennung der Würde und Gleichberechtigung von Frauen in der Kirche einsetzen. …
https://www.catholicwomenscouncil.org/de/cwc-members/
Der CWC wurde im November 2019 in Stuttgart gegründet, als katholische Frauenverbände, Initiativen, Ordensfrauen und kirchliche Gremien aus Deutschland, Österreich, Liechtenstein und der Schweiz zusammenkamen, um zum ersten Mal an einer gemeinsamen Position der Frau in der Kirche zu arbeiten. Im Januar 2020 wurde dieses Netzwerk als Dachgruppe global. Wir laden auch andere Gruppen ein, sich dieser Koalition anzuschließen.


Einladung: Sozial-Stammtisch „Arm trotz Arbeit: prekäre Arbeit ist weiblich.“ mit Veronika Bohrn Mena | 3. März 2020 | Linz
Wir arbeiten, leisten etwas und werden dafür auch anständig bezahlt. So sollte es doch sein, oder?
Die Realität schaut für viele leider anders aus.
Zeit: 3. März 2020, 19 Uhr
Ort: Cardijn Haus
Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz
VeranstalterIn: KAB OÖ Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz
Kontakt: Stefan Robbrecht-Roller kabooe@dioezese-linz.at


Frauen machen Kirche – Aktion der Frauenkommission zum Weltfrauentag | #frauenmachenkirche | 8.3.2020 | Linz, Online
Von Frauenkommission der Diözese Linz
Das Leben der Kirche wird von sehr vielen Frauen getragen. Mit ihren Fähigkeiten und Talenten setzen sie sich für die Verkündigung des Evangeliums ein und orientieren sich an der Person und am Leben Jesu. „Wir sind viele und das wollen wir mit dieser Aktion aufzeigen“, so Mag.a Maria Eicher, Vorsitzende der Frauenkommission der Diözese Linz.
Am Sonntag, 08. März, dem Weltfrauentag ladet die Frauenkommission alle Frauen ein, ein Foto oder Selfie von sich oder ihrer Frauengruppe mit einem Schild oder Plakat mit ihrer Tätigkeit und ihrem Engagement in der Kirche zu machen.
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Gedenktag | „Santa Precaria“ – Beschützerin aller prekär Beschäftigten | 29. Februar 2020 | Diözese Linz
Viele der arbeitenden Frauen und Männer sind Betroffene in prekären Situationen. Prekär bedeutet in diesem Zusammenhang unsicher, unangenehm, schwierig, misslich. Sie selbst haben oft keinen Einfluss auf den Präkarisierungsprozess. Niedriges, nicht kontinuierliches Einkommen, Flexibilisierung auf Kosten der Freizeit, unkalkulierbare Dauer des Arbeitsverhältnisses und ungenügender sozialer Schutz sind Faktoren, die zeigen, was prekär konkret für die Betroffenen bedeuten kann.
Widerstand, Glauben und Mut
Mit der „Santa Precaria“, einer fiktiven Schutzheiligen, als moderner Symbolfigur und einem Gedenktag am 29. Februar wird darauf aufmerksam gemacht. Es gilt, hinzuschauen, darauf hinzuweisen und die Arbeitsbedingungen für alle langfristig so gut wie möglich zu verbessern.
„Die moderne Symbolfigur „Santa Precaria“ steht für WIDERSTAND gegen die menschenfeindlichen Strukturen der Wirtschaft, für den GLAUBEN, dass positive Veränderungen möglich sind und für den MUT, gute Arbeitsbedingungen für alle Menschen einzufordern.“
mensch & arbeit: https://www.dioezese-linz.at/santa-precaria-beschuetzerin-aller-prekaer-beschaeftigten
Der Bereich „mensch & arbeit“ des Pastoralamtes der Diözese Linz mit seinen Abteilungen Katholische ArbeitnehmerInnen Bewegung und Betriebsseelsorge setzt sich intensiv mit dem Thema der prekäre Arbeit und faire Arbeitsbedingungen auseinander.
Infos: https://www.dioezese-linz.at/santa-precaria-beschuetzerin-aller-prekaer-beschaeftigten

„Catholic Women Council“, kurz CWC gegründet
Von Maria Eicher
Erstmals vernetzen sich katholische Frauen von Frauenverbänden, Initiativen, Frauenorden und kirchlichen Gremien aus Deutschland, Österreich, Liechtenstein und der Schweiz. Die globale Initiative Voices of Faith hatte die Schlüsselpersonen vom 1. bis 3. November 2019 nach Stuttgart eingeladen.
CWC will katholische Frauen in Europa und im nächsten Schritt weltweit zusammenbringen, die sich für eine Erneuerung der Kirche einsetzen. Dieser Einsatz soll durch Synergieeffekte und gemeinsame Aktionen sichtbarer werden.
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bleiben.erheben.wandeln: Junge Frauen – unter 30 Jahre bis 40 – melden sich zu Wort | Österreich / feinschwarz.net | Juni 2019
Wie geht es derzeit jungen Theologinnen in der katholischen Kirche? Was bewegt sie? Die Spaltung innerhalb der Kirche sei längst schon da, denn einige ChristInnen sind bereits ausgetreten. Warum sind sie nach wie vor selbstbewusst und engagiert Teil dieser Kirche?
Die Theologinnen Bernadette Embach und Maria Romberg geben über die Plattform feinschwarz.net (theologisches Feuilleton) einen Einblick in die derzeitige Situation junger Frauen in der katholischen Kirche. Als eine gemeinsame Vision nennen sie: „‚Gerechtigkeit, Friede und Freude im Heiligen Geist‘ (Röm 14,17) für alle Frauen und Männer in der Gemeinschaft unserer Kirche“.
„Wir unter 40-jährigen sind die erste Generation, die unter dem Grundsatz der Gleichberechtigung ausgebildet wurde. Wir sind die erste Generation, für die eine gesetzlich verankerte Gleichstellung zwischen den Geschlechtern die rechtliche Norm darstellt.“
Embach und Romberg, feinschwarz.net
Als Teil dieser Generation erzählen Embach und Romberg vom Vertrauen und Zutrauen, vom Aufwachsen, Sozialisiert-sein und Gefördert werden in der kirchlichen Gemeinschaft und von einer Selbstverständlichkeit, als junge Frau Verantwortung zu übernehmen und sich zu engagieren. Letztendlich sprechen sie von gleicher Würde für alle.
„Junge Frauen in der katholischen Kirche: bleiben, erheben, wandeln!„, 21. Juni 2019
www.feinschwarz.net/junge-frauen-in-der-katholischen-kirche/#more-20710

„Gender-Ideologie versus Genderforschung“: Katholische Frauenbewegung Österreichs (kfbö) fordert seriösen Umgang mit dem Thema Gender, Christliche Anthropologie soll aktualisiert werden | Österreich | Juni 2019
Die Katholische Frauenbewegung Österreichs (kfbö) hat eine Stellungnahme zum Thema „Gender-Ideologie versus Genderforschung“ veröffentlicht. „Die vielfältigen wissenschaftlichen Diskurse, die von sozialwissenschaftlichen, religiösen, politischen, anthropologischen Erkenntnissen sowie aus dem Bereich Migrationsforschung genährt werden, müssen ernst genommen und in ihrer Unterschiedlichkeit auch reflektiert werden“, heißt es in der Stellungnahme.
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Zum Nachlesen: „50 Tage 50 Frauen. bleiben erheben wandeln. für Gleichstellung in der Katholischen Kirche“ | Österreich | Ostern bis Pfingsten 2019
50 Frauen haben 50 Tage lang zwischen Ostern und Pfingsten 2019 je einen Blogbeitrag veröffentlicht. Ihr Motto: „bleiben.erheben.wandeln. für Gleichstellung in der katholischen Kirche“. Die 50 Tage sind zwar vorbei, aber der Blog mit den 50 Statements steht nach wie vor frei zugänglich zum Nachlesen online. Er gibt interessante Einblicke in die Motivation der Frauen, Teil der Katholischen Kirche zu bleiben.
