
… gutes Leben in Zeiten des Wandels
6. Herlinde-Pissarek-Hudelist-Vorlesung
mit Dr.in Michaela Moser
Titel: „Da! Neu mache ich alles“ (Offb 21,5) – Feministisch-ethische Perspektiven als Wegweiser für ein gutes Leben in Zeiten des Wandels
Zeit: Donnerstag, 13. Jänner 2022, 18:00 Uhr
Ort: online: link und nähere Informationen: Uni Innsbruck
Michaela Moser lehrt und forscht am Department Soziales und dem Ilse Arlt Institut für
Soziale Inklusionsforschung der Fachhochschule St. Pölten mit dem Schwerpunkt:
Partizipation, Diversität und Demokratieentwicklung.
Neue Normalität“ in Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur? Feministische Theorie und Praxis stellt das Streben nach radikalem Wandel und die damit einhergehende scharfe Kritik an herrschenden Verhältnissen ins Zentrum und ist so prädestiniert, in Umbruchszeiten aufzuzeigen, wo und wie mögliche Wege zum guten Leben für alle führen.
Quelle: Einladung
Der Vortrag erkundet das Potential Feministischer Ethik für aktuelle Herausforderungen. Von Denker:innen und Aktivist:innen der 1970er und 80er Jahre wie Mary Daly, Audre Lorde und nicht zuletzt Herlinde Pissarek-Hudelist bis hin zu Zeitgenoss:innen u. a. Chimamanda Ngozi Adichie, Roxane Gay, Donna Haraway, Caroline Criado-Perez, Antje Schrupp, Ina Praetorius, Gabriele Winkler und Protagonist:innen der Care-Revolution.

„Trotzdem“ – Halt erfahren im Scheitern „Der Apfel“ Nr. 94 zum Nachlesen
Existenzielle Grenzerfahrungen, Scheitern, Brüche sind Bestandteil menschlicher Lebenserfahrungen:
Ich bin auch eingeschränkt, verletzt, schwach, manchmal krank, oder schwerfällig auf meinem Lebensweg.
Eingebunden in ökologische, soziologische, politische, strukturelle und ökonomische Lebenskontexte, sind Menschen immerzu am „Entrollen“ ihrer Lebens-Möglichkeiten und erleben sich dabei immer wieder auch als „unfertig“, einfach nicht perfekt.
Was diese oft schmerzhaften Erfahrungen
von Endlichkeit und Kontingenz
in unserer Zeit aber schärfer macht denn je zuvor,
ist der aktuelle, meist unreflektierte, gesellschaftliche
Anspruch an das Individuum,
das beinahe an eine Tyrannei des perfekten,
schönen, gelingenden Lebens erinnert.
So reflektieren die Autorinnen in dieser sommerlichen Apfelausgabe den Begriff des Scheiterns und geben in ihren theoretischen Ausführungen und persönlichen Berichten Zeugnis von dem, was in brüchigen Zeiten tragen und verbinden kann.
Erstmals tragen Frauen der Schreiblustwerkstatt Wels zu dem Thema in der verdichteten Form der Poesie literarische Kostbarkeiten bei.


Aus dem Archiv: „Katharina“ – Rundbrief „Der Apfel“ Nr. 115 zum Nachlesen
„Dokumentation der KATHARINAfeier 2015 in Salzburg“ war der Titel der Ausgabe Nr. 115 (03/2015). Themen dieser Ausgabe sind „Sensible Berührungsfläche des inneren Ichs zur Außenwelt“, „Der (weibliche) Körper als Dreh- und Angelpunkt des Heils? Frauenkörper und christliche Tradition“, „Zwei junge Besucherinnen der KATHARINAfeier erzählen. Interview mit Saskia und Anna“.
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Der Rundbrief/die Zeitschrift „Der Apfel“ ist das Kommunikationsorgan des Vereins „Österreichisches Frauenforum Feministische Theologie“. Die Ausgaben entstehen an der Schnittstelle von feministisch-theologischer bzw. feministisch-philosophischer Forschung und der religiösen Alltagspraxis. In wissenschaftlichen Artikeln und Essays schreiben Frauen über ihre Wahrnehmung und Gestaltung der Welt.
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Bedingungsloses Grundeinkommen
Gedanken rund um ein (wieder neu) aktuelles Thema
Wie wäre es, wenn jeder Mensch materiell abgesichert wäre und sorglos Zeit und Energie für Beziehungen und die eigene Berufung hätte?
Wissen Sie, wie es ist, wenn mann/frau nicht weiß, ob auch am nächsten Monatsanfang ausreichend Geld am Konto sein wird, um die Miete zu bezahlen?
Wissen Sie, wie es sich anfühlt, wenn man in seinem ganzen Leben über genau diese Frage noch nie nachgedacht hat?
… weil man immer materiell und finanziell abgesichert war
… weil man noch nie eine Wohnung hatte
„Ihr sollt das Leben haben und es in Fülle haben!“ (Johannesevangelium 10,10)
Wie stellen Sie sich ein solches Leben in Fülle vor?
Ein paar vertiefende Links zu diesem politisch, feministisch und auch theologisch interessanten Thema:
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Wie werden wir den Wandel (mit)gestalten?
Das ist eine unserer Hauptfragen in diesen besonderen Tagen.
Leben wir die Fragen – wach, aufmerksam, hörend, beobachtend, denkend, fühlend, intuitiv, zupackend, ausprobierend, schweigend, diskutierend, … oder ganz anders?
Eine Auswahl an Ideen dazu möchten wir heute vorstellen – als Anregung, als Inspiration … einige wurden uns von Mitfrauen im ÖFFTh zugesandt – Danke!


Aus dem Archiv: „Digital Feminist“ – Rundbrief „Der Apfel“ Nr. 114 zum Nachlesen
„Digital Feminist“ war der Titel der Ausgabe Nr. 114 (02/2015). Themen dieser Ausgabe sind „Frauen und Mediennutzung“, „Feministische Druckwerke“, „Das ÖFFTh im WWW. Ein Erfahrungsbericht“, „Eigene digitale Räume – Von guten und schlechten Erfahrungen von Bloggerinnen“, „Frech achtet die Liebe das Kleine“, „Regulierung gewaltvoller Online-Kommunikation. Perspektiven feministischer Netzpolitik auf gewaltvolle Kommunikation im Internet“, „ditact_women’s IT“.
Der Rundbrief/die Zeitschrift „Der Apfel“ ist das Kommunikationsorgan des Vereins „Österreichisches Frauenforum Feministische Theologie“. Die Ausgaben entstehen an der Schnittstelle von feministisch-theologischer bzw. feministisch-philosophischer Forschung und der religiösen Alltagspraxis. In wissenschaftlichen Artikeln und Essays schreiben Frauen über ihre Wahrnehmung und Gestaltung der Welt.
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Einladung: „Waldweihnacht – Weiberwandern mit Kindern jeden Alters“ | 23.12.2019 | Graz
mit Eva Hoffmann & Andrea Pfandl-Waidgasser
Termin: Mo., 23.12. | 16 Uhr
Kosten: Erwachsene € 16,- und Kind € 9,-
Anmeldung: anmeldung@weiberwandern.at
Infos: www.weiberwandern.at, info@weiberwandern.at oder 0676/96 58 325
Weiberwandern – Was ist das?
„Frauen machen sich von ihren Verpflichtungen frei, lassen ihren Alltag zurück und brechen gemeinsam (in die Berge) auf. (…)“
http://www.weiberwandern.at
Zum Weiberwandern mit Kindern:
„Sich am Gemeinsamen im Freien freuen. – Nicht nur Mütter, sondern auch Großmütter, Tanten, Patinnen, etc. mit ihnen anvertrauten Kindern sind gemeint …“
http://www.weiberwandern.at

Link-Tipp | Termin-Tipp | Frauen setzen Theologie und Spiritualität medial in Szene: Doris Gabriel | Österreich
Es gibt mittlerweile einige Frauen, die Theologie, Spiritualität und andere Themen zum Inhalt ihres virtuellen Tagebuchs oder ihrer Website gemacht haben. Sie setzen Themen rund um „Gott und die Welt“ (multi-)medial in Szene und teilen ihre Gedanken in Form von Texten, Bildern und teils auch Videos mit der Öffentlichkeit.
Oft werden statische Websites mit Blogeinträgen oder einem separaten Blogbereich kombiniert. Viele Blogs laden zur Vernetzung, zum Liken, Kommentieren und zum Teilen der Beiträge via Social Media ein. Auch ein Abonnieren der Blogbeiträge ist meist möglich (z. B. via E-Mail). Oder aber die Inhalte sind auf klassischen Websiten zu finden.
Eine dieser Webpräsenzen ist www.dorisgabriel.at von Doris Gabriel aus Wien.
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